Auf Wiedersehen Markus & Joanna

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Markus & Joanna bei der Arbeit

»Was kann schon passieren?« - Markus

Was dachte ich mir nur dabei, mein FSJ in Frankfurt zu machen? Ich glaube, wenn Ich vorher gewusst hätte, welchen Herausforderungen Ich mich zu stellen habe, wäre ich niemals auf die Idee gekommen meine Heimat zu verlassen.

Aber ich dachte mir:  »Was kann schon passieren?«

Was kann schon passieren, wenn man auf einmal kein Schüler mehr ist, sondern FSJ’ler? Was kann schon passieren, wenn man von dem Haus der Eltern in eine WG zieht? Was kann schon passieren, wenn man das bekannte Dorf verlässt, und ab jetzt in der Stadt wohnt?

Ich musste feststellen – Einiges! Ich freue mich, dass ich »damals« vor einem Jahr diesen gigantischen Schritt gewagt habe, auch wenn ich in Wirklichkeit keine Ahnung hatte, was mich erwarten würde.

Jetzt bin ich schlauer!

Eine meiner größten Herausforderungen war es die richtige Balance zu finden, zwischen der Kontaktpflege nach Hause, und Wurzeln zu schlagen in Frankfurt. Ich bin sehr froh, dass es funktioniert hat, und ich mich heute in Frankfurt genauso zu Hause fühle, wie zu Hause.

Markus Holowenko

 

Mein FSJ - Joanna

Hallo ihr Lieben!

Seit fast einem Jahr bin ich jetzt hier bei euch im CVJM Frankfurt und habe einiges erlebt! Ich kam hierher und wollte eine neue Stadt, neue Leute und vor allem ganz viele Einblicke in die offene Jugendarbeit, die Schulsozialarbeit und in den Alltag eines Jugendreferenten kennenlernen. Ich wusste nach dem Abitur nicht genau, wohin ich beruflich wollte und freute mich daher auf das Orientierungsjahr. Ich wollte etwas Abstand zu meinem zu Hause gewinnen um selbstständiger zu werden und mein Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Herzlicher Empfang und ganz viel Neues 

Ich hatte hohe Ansprüche und sie wurden mehr als erfüllt! Schon als ich hier ankam, fühlte ich mich sehr wohl. In der WG hab ich mich sehr schnell eingelebt und die CVG hat mich super herzlich empfangen und aufgenommen. Die Arbeit an den Schulen war etwas ganz Neues für mich und machte mir unheimlich viel Spaß! Ich hab sehr viel über den Umgang mit Kindern und Jugendlichen gelernt, aber auch sehr viel über mich selbst, meine Stärken und Schwächen ausgetestet und bin im Glauben gewachsen.

Spannende Seminare an interessanten Orten

Und immer dann, wenn die Arbeit gerade begonnen hat in einen Alltagstrott überzugehen, fuhren wir auf Seminare. Das war richtig genial, so viele Menschen in meinem Alter, die alle gerade in etwa dasselbe erleben wie ich zu treffen! Wir hatten Seminare zum Umgang mit Kindern, Seelsorge und Politik. Waren in Kaub, Berlin, Wuppertal und Dassel unterwegs und haben so nicht nur Themen sondern auch Orte kennengelernt, von denen wir bisher wenig Ahnung hatten.

Auch der Grundkurs, bei dem wir im März mitgearbeitet haben zeigte mir, dass auch bekannte Aktionen von CVJM zu CVJM komplett anders aussehen können. So lernte ich auch altbekanntes noch einmal neu kennen. Jetzt werde ich erst einmal in Frankfurt bleiben und Soziale Arbeit studieren. Ich freu mich schon sehr darauf, im nächsten Jahr weiterhin als Ehrenamtliche im CVJM dabei zu sein. Ein FSJ kann sehr hilfreich sein im Leben! Alles in allem hab ich das Jahr rundum genossen und bin sehr froh, bei all der Berufsauswahl erst einmal ein FSJ gemacht zu haben und mich noch nicht so schnell von euch verabschieden zu müssen!

Viele liebe Grüße Joanna

Blogeintrag
Autor: Markus / Joanna
Datum: 30. Aug 2013
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