Dieses Jahr fand vom 25.04.-28.04.2013 die Verbundtagung in Hohegrete (im Siegerland) statt. Es handelt sich dabei um einen Zusammenschluss von über zwanzig AG-Vereinen, die das gemeinsame Ziel verbindet, einen Ort der gemeinsamen Anbetung, des Austausches und der gelebten Gemeinschaft, sowie der Zurüstung zu haben für verantwortliche Leiter von CV-Gemeinden. Dabei gibt es ein Thema, das die Veranstaltung prägt und aufgrund dessen Referate und Seminare angeboten werden, die jeden Teilnehmer persönlich und gleichzeitig die CVJM-Verantwortlichen im Glauben bestärken sollen. Dieses Jahr lautete das Thema: HÖRET DES HERRN WORT. Einen Einstieg gab Dr. Roland Werner, der Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes und Autor von „Das Buch“ ist. Er berichtete „aus dem Schatz eines Bibelübersetzers“. Für ihn war wichtig, dass die Dynamik und der Sinn bei der Übersetzung erhalten bleiben. Im Laufe der Tage gab es viele besondere Lobpreiszeiten mit geistlicher Führung und Kraft. Wir hörten viele Statements über die Stille Zeit und entdeckten, dass die Bibel ihre volle Wirkungskraft nur entfalten kann, wenn sie auch gelesen wird. Sie ist ja ein Sprachrohr von Gott und jeder Christ muss für sich selbst klären, wie er hier eine Priorität im Alltag eingeräumt.
Gottes Wort, die Bibel, enthält eine facettenreiche Fülle
Ansprechende, beindruckende Vorträge/Predigten von Gerhard Proß, Andreas Schäffer und Günter Philipp u.a. luden dazu ein Bibel zu lesen, Gott zu verstehen und zu entdecken, was für eine facettenreiche Fülle er in seinem Wort für uns bereithält.
Eine Auswahl von bibelfundierten Seminaren zu den Themen: Gerechtigkeit, Gottes Heilsplan, Sexualität, Pränataldiagnostik, Lebensplan Gottes, Bibelverständnis etc. schafften einen praktischen Bezug zum Gehörten.
Der seit der Gründung vor über 30 Jahren initiierte Festabend mit ausgewählter Garderobe und einem reichlichen Buffet rundete den Freitag ab.
Der Gebetsabend am Samstag mit persönlichen Gebeten für Einzelne und Vereinsgruppen wurde rege in Anspruch genommen. Für uns Frankfurter hatten die Beter ein Bild: Eine Taube kreist über der CV-G und findet keinen Landeplatz. Wir verbanden dieses Bild damit, dass wir herausgefordert sind den Lobreis neu aufzurichten um dem Heiligen Geist einen Landeplatz zu schenken. Er will in der Anbetung Gott die Ehre geben und uns persönlich beschenken.
Der Abendmahls-Gottesdienst am Sonntag mit einer Predigt von Günter Phillip über „Die Gestaltung unseres Lebens mit einer Perspektive zur Ewigkeit“ stellte den Abschluss dar. Wir sind gespannt welche Wellen die Verbundtagung in unseren Verein hineinträgt und ich wünsche uns, dass wir immer wieder Zeit zur Stille finden und Gott erlauben durch sein Wort und seinen Geist in unser Leben zu sprechen.
