Winterfreizeit

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Am  vierten Januar begannen wir gemeinsam unsere Winterfreizeit in Zell am See. Nachdem wir am späten Nachmittag alle wohlbehalten angekommen waren und unsere Zimmer bezogen hatten, durften wir zum ersten Mal in dieser Woche das leckere Essen genießen. Trotz Zeitdruck und begrenzter Mittel, zauberten Feven und Joanna uns an diesem Abend, wie auch in den darauffolgenden Tagen, ein leckeres Abendessen. Anschließend hatten wir Zeit uns ein wenig im Haus, das uns mit seiner urigen Gemütlichkeit schnell für sich einnahm, umzusehen. Auch für die erste Abendgestaltung war durch Winfried  gesorgt. So gab er uns einige Worte zur diesjährigen Jahreslosung mit, die uns die nächsten Tage begleiten sollte.

Nach der ersten Nacht im Feriendomizil und voller Vorfreude auf die nächste Woche, begannen wir den neuen Tag um 8:30 mit einem gemeinsamen Frühstück. Für geistige Nahrung war dank einer regelmäßigen Frühstücksandacht ebenso gut gesorgt wie für unser körperliches Wohl. 

Schmittenhöhe, Kitzsteinhorn und Nebel im Tal

Die Skifahrer begaben sich in den ersten Tagen nach dem Frühstück zur nahegelegenen Bushaltestelle, von der aus sie mit einem Skibus direkt an die Talstation des Skilifts fuhren, der sie auf die Schmittenhöhe brachte. Auf knapp 2000 Metern Höhe konnte dort nach Herzenslust Ski gefahren werden. Im Laufe der Woche wechselten wir das Skigebiet und fuhren nach Kaprun, wo das Kitzsteinhorn uns auf fast 3000 Metern Höhe mit strahlendem Sonnenschein überraschte. Doch auch die im Tal Gebliebenen hatten viele Möglichkeiten ihren Interessen nachzugehen. So standen uns zum Beispiel einige Fahrräder zur Verfügung und auch ausgedehnte Spaziergänge am See entlang waren trotz des Nebels immer eine gern genutzte Option. In Zell am See hatten wir außerdem die Gelegenheit das Schwimmbad mit angrenzender Eishalle zu besuchen, oder einen Einkaufsbummel durch die kleine, aber schöne Altstadt zu unternehmen. Am späten Nachmittag kehrten wir alle ins Haus zurück, wo das Abendessen schon für uns vorbereitet wurde. Nachdem der täglich wechselnde Tischdienst den Kampf gegen den Abwasch gewonnen hatte, konnten wir das bunte Abendprogramm genießen. 

Bibliodrama und das Streben nach Glück

So führte uns zum Beispiel an einem Abend Simone Boley durch ein Bibliodrama, wir sahen uns, passend zur Jahreslosung gemeinsam den Film „Das Streben nach Glück“ an oder unternahmen einen Ausflug in die Stadt oder das nahegelegene Seerestaurant. So verging die Woche, die wir gemeinsam in Zell am See verbrachten, ohne Unfälle oder andere unangenehme Zwischenfälle. Wir genossen unsere Gemeinschaft, in der viele verschiedene Altersgruppen zusammen kommen konnten. Unsere Freizeit war von Interesse und liebevollem Umgang miteinander geprägt. Wir alle haben diese Freizeit sehr genossen und freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Winterfreizeit.

Blogeintrag
Autor: Eva Voerste
Datum: 24. Jan 2014
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